Schnelles Erdbeer-Joghurt-Eis

250 g gefrorene Erdbeeren
150 g Joghurt 3,8% Fett
100 ml Sahne oder anstatt Sahne insgesamt 250 g Joghurt 10% Fett
60 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 Zitrone Saft und Schale
40 ml Eierlikör
im Standmixer homogenisieren, dann in der Eismaschine zu einem cremigen Eis rühren lassen.

Alternative ohne Eismaschine: die Schüssel mit der Eiermasse auf Eiswasser unter gelegentlichem Rühren erkalten lassen. Die kühlschrankkalte Eismasse in das Eisfach stellen und nach 2 h zum ersten Mal mit dem Handmixer kräftig durchrühren, damit die Eiskristalle zerschlagen werden. Nach jeweils einer Stunde wiederholen, bis die Eismasse zäh geworden ist. Wenn das Eis länger gefroren war, etwa 2 h im Kühlschrank mit einem Handtuch umwickelt auftauen.

Thailändisches Panaeng Curry

Kaeng Phanaeng, auch „Panaeng Curry“ oder „Erdnuss-Curry“) ist ein Gericht der klassischen Thai-Küche.

400 ml Kokosmilch
50 g rote Thai Currypaste in einem Topf erhitzen und köcheln lassen.
5 Kaffir Limettenblätter
1 EL Fischsauce
1 EL brauner Zucker in einem Topf erhitzen und 10 minköcheln lassen.
Saft und Schale einer Biolimette
300 g Gemüse geeignet sind kleine Auberginen, Karottenscheiben, Zwiebeln, Erbsen, Erbsen Auberginen, kleine Maiskolben, etwas Ananas….5 min garen.
400 g dünne Scheiben Rinderfilet oder Hühnerfilet dazu und 3 min köcheln.
1 EL gehackter frischer Koriander
50 g gehackte geröstete Erdnüsse
10 Blätter Thai Basilikum
10 g brauner Zucker zum Abschmecken. Mit Reis und gehackten Erdnüssen servieren.

Erdnusssauce

Die Erdnusssauce ist eine klassische Dip-Sauce für Satay- oder Saté-Spieße.

75 g Kokosmilch
75 g Erdnussbutter
10 g rote Thai Curry Paste
1 fein gehackte Frühlingszwiebel
1 EL Fischsauce
1 EL gehackter frischer Koriander
Schale und Saft einer Biolimette
20 g brauner Zucker alle Zutaten in einer Schüssel auf Wasserdampf zu einer cremigen Masse verrühren.

Szegediner Gulasch

800 g Rinderschmorfleisch grob würfeln.
50 ml Pflanzenöl in einem großen Topf erhitzen und das Gulasch portionsweise anbraten und beseitestellen.
1 Knoblauchzehe in dünnen Scheiben
300 g grob gewürfelte Zwiebeln im Bratenfett und häufigen Rühren glasig dünsten.
50 g Tomatenmark mit anbraten.
500 ml Brühe zum Ablöschen, alternativ verdünnter Rinderfont oder ein Teil Rotwein.
3 Lorbeerblätter
1/2 TL Salz in das Fleisch zu den Zwiebeln geben und das Gulasch bei niedriger Hitze bis zu 3 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist.
1/2 TL Kümmel
1 EL Majoran
2 EL edelsüßes Paprikapulver
1 EL geräuchertes Paprikapulver
1 TL Chiliflocken im Mörser zu einer Gewürzmischung vermengen und in das Gulasch geben.
500 g Sauerkraut 30 min im Gulasch köcheln lassen.
Salz zum Abschmecken.
Beilagen Kartoffelbrei, Pellkartoffeln oder Semmelknödel.

Negroni

Der Negroni ist ein klassischer Aperitif mit bitter-süßem Geschmack.

4 Eiswürfel
3 cl Campari in ein niedriges Trinkglas (Tumbler) geben.
3 cl roter Wermut z.B. Antica formula
3 cl Gin z.B. Tanqueray No. Ten dazugeben und umrühren.
1 Orangenscheibe oder Zeste als Garnitur.
Alternativen Etwas verdünnen mit 2-3 cl Soda. Anstatt Gin kann auch Wodka oder Whiskey verwendet werden.

Campari Spritz

Campari Sprizz ist ein erfrischender Aperitif mit Prosecco, er besticht durch eine wunderbare rote Färbung und fruchtig-herben Geschmack.

4 Eiswürfel
4 cl Campari in ein Weinglas geben.
100 ml kalter Prosecco
50 ml Soda zum Aufgießen.
1 Orangenscheibe als Garnitur.
Alternativen Anstatt Prosecco Weißwein verwenden oder die Sodamenge etwas erhöhen. Siehe auch Aperol Spritz.

Grobporiges Sauerteig-Weißbrot mit Übernacht-Gare im Kühlschrank

Vorbereitungen am Vortag:

375 ml Wasser
11 g Salz
50 g möglichst frisches Anstellgut in einer Schüssel miteinander verrühren.
500 g Weizenmehl (550 oder 1080 oder Mischung) in die Schüssel geben und einen Teig kurz kneten. Für 2 h alle 30 min ziehen und falten, bis der Teig glatt wird. Ruhen lassen, bis sich das Volumen um 50% vergrößert hat. Auf einer bemehlten Fläche dehne und falten und zu einer Kugel formen. Nach 30 min erneut dehnen und falten und in den gut bemehlten Gärkorb geben, Schluss nach oben. Mit Backpapier bedecken und in eine Tüte stellen, über Nacht (18-36 h) im Kühlschrank lagern.

Am Backtag:

Den Ofen auf 250 Grad mit einer Bodenpfanne und Blech vorheizen. Den Teig direkt aus der Gärform auf das heiße Blech kippen, einschneiden und reichlich Schwaden für 10 min backen. Auf 210 Grad Hitze reduzieren und weitere 40 min backen.

Nusskuchen ohne Mehl

300 g (Hasel)Nüsse im Mixer fein hacken.
5 Eigelb
250 g Zucker
2 g Salz
1 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker zu einer Creme rühren
5 Eiweiß steif schlagen.
30 ml Rum mit der Eigelbmasse und den Nüssen zu einer homogen Masser rühren, dann den Eiweißschnee unterheben. In eine gefettete Springform gießen und bei 180 Grad Ober/Unterhitze 45 min backen. Abkühlen lassen.
100 g Kuvertüre schmelzen und auf den abkühlten Nusskuchen verstreichen.

Schwarzbrot mit Sonnenblumenkernen

Vorbereitungen am Vortag:

240 g Roggenschrot
240 ml Wasser 50 Grad heiß
5 g Salz
50 g Anstellgut zu einem Sauerteig verrühren und luftdicht abgedeckt bei Zimmertemperatur 16 h gehen lassen.
50 g Sonnenblumenkerne ggf. bei 180 Grad rösten
50 g kochendes Wasser in einer kleinen Schüssel mischen und abkühlen lassen, zugedeckt im Kühlschrank für 16 h quellen lassen.

Am Backtag:

145 g Roggenkörner
240 g Wasser in einem Topf mit geschlossenem Deckel sanft köcheln lassen, bis das Wasser komplett im Korn eingedrungen ist, zugedeckt abkühlen lassen.
120 g Roggenschrot mit dem Sauerteig 30 min lang zu einem zähen Teig kneten.
70 ml kochendes Wasser mit dem Roggenkörner und den Sonnenblumenkörnen mischen.
120 g Roggenvollkornmehl
15 g Honig
5 g Salz mit dem Vorteig und den Körnern zu einem zähen klebrigen Teig kneten. 30 min ruhen lassen. In eine gefettete Kastenform umfüllen und nochmals 90 min gehen lassen. Bei 220 Grad mit Dampf zügig fallend auf 150 Grad fallend für 4-6 h backen, es sollte immer Wasser im Dampftopf sein. Mit Aluminiumfolie abdecken, wenn das Brot zu dunkel wird.
Quelle Modifiziert nach www.pötzblog.de von Lutz Geißler